Ev. Religion

Zwei Fragen gehen wir nach:

  • Was glaub(t)en die Menschen denn so?
  • Und was glaube ich denn?

Natürlich hängen die beiden Fragen zusammen.

Im Detail:

Was glaubten die Menschen der Bibel?

Was glaubten Christen im Laufe der Kirchengeschichte denn so alles (erste Christen, Mittelalter, Reformatoren, Kirche der Gegenwart…)?

Was glauben eigentlich unsere Zeitgenossen – ebenso spannend wie irritierend: Zwischen richtig fromm und konsequent nichtreligiös, selbstgebastelten Privatglaubenswelten und konsequenter Hingabe an neue Lichtgestalten?

Was glauben eigentlich die anderen – die anderen Kirchen, aber auch Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten?

Und was folgt(e) aus alldem für das gelebte Leben und das Handeln? Wo wird Nächstenliebe greifbar? Und wo haben Christen und Kirche versagt?

Und was hat das mit mir zu tun? Eine ganze Menge. Wenn Schule dazu da ist, dass die Schüler einen Platz in der Welt finden, dann sollen durch den Religionsunterricht die Schüler ihren(!) Platz in der Glaubenswelt finden – angesichts des alltäglichen Supermarkts der Sinnangebote nicht einfach. Religionsunterricht soll und kann hier für Übersicht sorgen. Auswählen und die Ware ins Einkaufswägelchen legen müssen die Schüler freilich schon selbst.

Religion wird in allen Klassenstufen unterrichtet.

Eine Besonderheit am FEG, im Schulprofil verankert: In der Jahrgangsstufen Q1 – Q4 wird Evangelische Religion (wie Katholische Religion und Ethik auch) dreistündig unterrichtet, nicht, wie an anderen Schulen meist üblich, zweistündig.

Wenn die Pandemie vorbei ist, wird’s wohl auch wieder was mit Exkursionen – etwa ins Bibelmuseum in Frankfurt.