Am Morgen des Ausflugs starteten wir um 8:20 Uhr vom Mühlheimer Bahnhof. Von dort fuhren wir zunächst nach Frankfurt am Main, wo wir in einen Zug in Richtung Gießen umstiegen, der über Friedberg führte. Während der Fahrt sorgten lustige Unterhaltungen für eine angenehme und fröhliche Stimmung, weshalb alle zufrieden waren. Es gab keine Probleme oder Gedränge im Zug.

Um 10:20 Uhr erreichten wir das Mathematikum in Gießen. Nach unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüßt und erhielten eine Einweisung in die Räumlichkeiten sowie einen Überblick über die verschiedenen Experimentierstationen. Eine Cafeteria war ebenfalls vorhanden, in der viele Schülerinnen und Schüler eine Pause einlegten. Das Museum wurde überwiegend von Kindern, Jugendlichen und Senioren besucht.

Anschließend konnten wir die zahlreichen Experimente selbstständig in kleinen Gruppen erkunden. Etwa 200 Experimente standen zur Auswahl, die den Schülerinnen und Schülern auf spielerische und interaktive Weise Mathematik und Physik näherbrachten. Das Mathematikum legte dabei nicht nur den Fokus auf Mathematik, sondern auch auf physikalische Phänomene. Hier einige Beispiele für Experimente:

  • Riesenseifenhaut: Eine riesige Seifenblase erzeugen und deren Eigenschaften beobachten.
  • Die große Kugelbahn: Physikalische Gesetzmäßigkeiten wie Schwerkraft und Beschleunigung testen.
  • Leonardo-Brücke: Prinzipien der Statik hautnah erleben.
  • Die Binäruhr und wie groß bin ich?: Das Binärsystem verstehen.
  • Eckige Räder: Entdecken, wie auch unkonventionelle Formen rollen können.
    usw.

Nach etwa zwei Stunden voller Experimente und Erkenntnissen traten wir die Rückreise an. Auch auf der Heimfahrt tauschten wir uns lebhaft über unsere Erlebnisse aus. Alles endete pünktlich um 14:20 Uhr, nachdem Herr Knab uns verabschiedet hatte.

Der Ausflug ins Mathematikum war ein gelungenes Erlebnis, das uns auf spielerische und interaktive Weise mathematische und physikalische Zusammenhänge näherbrachte. Alle Kinder haben den Tag genossen! Dank der guten Planung gab es auch keine Zwischenfälle.

Ein Bericht von Max Fischer (7a)